16
07
2011
Eigentlich wollte ich auf dem Rückweg bei El Alamein abbiegen und direkt über Kairo nach Suez fahren. Leider hat mein Tank durch das Dauergerüttle einen Riss an einer der Schweißnähte bekommen und muss repariert werden. Da ich in Alexandria bereits gute Erfahrungen mit dem Mechaniker gemacht habe, bin ich erneut nach Alexandria gekommen. Auf die 100km kommt es nun wirklich nicht mehr drauf an.
Ich hoffe das es das jetzt war mit der Wartung und nicht noch mehr „Ermüdungserscheinungen“ auftreten.
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11
07
2011
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6
07
2011
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30
06
2011
Eigentlich wollte ich nach meinem Urlaub von der Reise direkt auf den Sinai übersetzen und das Land über die Fähre von Nuweiba nach Aqaba verlassen. Dieser Plan scheiterte leider daran, dass die Fähre Hurghada nach Sharm el Sheikh mangels Touristen eingestellt wurde.
Die durch den Umweg entstandene Verzögerung hätte bei der Ausreise wahrscheinlich Probleme mit dem Zoll, der Versicherung und der Verkehrspolizei gegeben. Um das wieder gerade zu biegen musste ich wieder nach Alexandria, da dort meine Nummern ausgegeben wurden.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten ging aber alles glatt und ich bin nun Besitzer einer ordentlichen ägyptischen Zulassung.
Auch die Schäden am Motorrad habe ich beheben lassen:
Durchgescheuerte Benzinleitung ersetzen
Sand und Wasser im Vergaser entfernen
Vergaser einstellen (Umstellung von Papier auf geölten Luftfilter)
Sand und Wasser im Tank entfernen
gebrochenen Plastikstutzen zwischen Zylinder und Vergaser durch geschnitztes Neuteil ersetzen.
Öl und Ölfilter wechseln
Luftfilter tauschen
inzwischen habe ich mir den Markt von Alexandria angesehen.




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21
06
2011
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18
06
2011
Habe diese Woche im Marriott Hotel eingecheckt und werde 11 Tage Urlaub machen, um mich von der Reise zu erholen.
in dieser Zeit wird der Blog nicht betreut.
bis später…
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16
06
2011
Bereits bei der Anreise wurde ich mit einem wunderbaren Sonnenuntergang begrüßt.

Dieser wurde aber bei weitem von den gewaltigen Bauwerken in Luxor übertroffen:
Der Tempel von Luxor:




Der Tempel von Hatschepsut:



einzig und allein Überangebot an Fremdenführern und Kameltreibern war wie immer unangenehm. Zeitweise muss man sich gegen 3 Verkäufer „wehren“.

Luxor bei Nacht:

Karnak Tempel:




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6
06
2011
Den gestrigen Tag habe ich leider viel zu spät begonnen. Geplant war, dass ich um 5:00 in der Früh bereits Kairo verlasse, um der Hitze und dem Verkehr zu entgehen. Da das Hotel meinen Weckruf vergessen hat, startete ich mit 2 Stunden Verspätung verlor weitere 1,5 Stunden im Verkehr und konnte erst gegen 9:00 auf die Wüstenstrasse einbiegen.

Das Motorrad erwies sich abseits der Strasse als erstaunlich geländegängig, trotz vollem Beiwagen und vollem Luftdruck in den Reifen musste ich nur einmal zur Schaufel greifen, da ich beim Schalten Mist gebaut habe.


Durch den verspäteten Start musste ich einen Teil der 400km Strecke in der Mittagshitze zurücklegen. Dafür habe ich mich mit einem ausgiebigen Bad in einer der Quellen entschädigt.

Da hier in der Oase der Sprit knapp ist, musste ich heute in der Früh ewig warten, bis mein Motorrad und die zwei Kanister voll waren.

Dieser Haufen ist nur ein kleiner Teil der Leute. Es werden abwechselnd Kanister, Motorräder und Autos betankt. Da die Leute immer wieder versuchten mich von meinem Platz zu drängen habe ich mich entschieden das Duell Ural VS Dayun vor Ort auszutragen.
Der Gewinner nach Punkten ist eine vollgetankte Ural mit einigen leichten Schrammen. Der Besitzer des Kontrahenten hat folgendes gelernt, dass Auspuffkrümmer heiß sind und dass mir Kratzer im Lack relativ egal sind. Ich hoffe, dass mir so etwas in der nächsten Oase erspart bleibt.
Am Nachmittag habe ich die Weiße Wüste besucht und den klassischen Touristenkitsch „Abendessen und Übernachtung in der Wüste“ genossen.





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29
05
2011
Die Pyramiden von Abusir sind eigentlich nicht geöffnet, da die Ausgrabungen noch nicht abgeschlossen sind. Aber auch hier helfen kleine Scheine und freundliche Worte. Dann lässt sich auch das lästige gehatsche zu den Pyramiden umgehen.
Sozusagen ein „Drive in Museum“




Die Strecke Abusir Sir – Saqqara habe ich in Begleitung eines Einheimischen durch die Dünen abgekürzt. Einfach großartig.
Die Stufenpyramide von Saqqara ist eigentlich nur wegen ihres Alters bedeutsam. Die Restaurierungsarbeiten an der Pyramide sind aber beeindruckend.

Das Ding besteht nur aus Holz und Seilen.
Wirklich sehenswert hingegen sind die Tempelanlagen nahe der Pyramide.



Im Hostel versucht gerade ein militanter Amerikaner die Leute davon zu überzeugen, dass:
=>Die UN Helfer in Haiti eine genetisch veränderte Cholera Seuche inszeniert haben. (warum weiß er selber nicht, oder ich hab es nicht verstanden)
=>Bill Gates durch Impfungen in Afrika Menschen tötet. (Dazu sollte man wissen, dass sich BG mit seiner Melinda und Bill Gates Stiftung für AIDS Prävention und einer geordneten Familienplanung einsetzt)
=>Die Habsburger und die Rothschilds an einer jüdischen, weltweiten Verschwörung beteiligt sind.
=>Die Amerikaner bald einen Krieg gegen Russland und China beginnen werden.
=>Juden in Amerika für den 11. September verantwortlich sind.
=>er vom Geheimdienst verfolgt wird weil er die Leute über diese Dinge unterrichtet (Sie sollen sein Geschäft hier geschlossen haben und ihn ausweisen wollen. Ob das damit zusammenhängt, dass dieser Schulabbrecher nur ein abgelaufenes Touristenvisum hat weiß ich nicht.)
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28
05
2011
Das Nationalmuseum ist eigentlich erbärmlich. Keine Ahnung, wie man so mit einem Weltkulturerbe umgehen kann. Dürftige Beleuchtung, keine Beschriftung und sehr wenige Vitrinen. Zudem ist das Museum bis auf zwei Räume unklimatisiert, so dass die Temperatur bereits in der Früh ins unerträgliche steigt. Im Saal der großen Statuen scheint zudem das Dach undicht zu sein, so dass sich auf dem Boden, den Wänden und den Statuen selbst Flecken gebildet haben.
Eine Mumie lag in ihrer Vitrine eingeschlossen in einen sauerstofffreien Plastikbeutel – Das Berliner Archäologische Institut hatte dieses Ding 1999 als Transportverpackung konzipiert.
Einzig Tutankhamuns beeindruckende Grabbeigaben werden ordentlich dargeboten. Gott sei Dank waren kaum Touristen da. Von Anstellen oder Überfüllung war bei weitem keine Spur.
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