Dubrovnik

7 03 2011

Meinen zweiten Tag in Dubrovnik habe ich genützt, um mit dem Motorrad ein wenig das Hinterland zu erkunden und Karten zu schreiben.

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Die Bilder von Gestern und Vorgestern:

Dubrovnik:

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Split:

 

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Auf der Route Split-Dubrovnik:

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Dubrovnic

5 03 2011

Komme gerade aus Split und werde drei Tage in Dubrovnic bleiben. Entschuldigt, falls der Text ein wenig holprig klingt, ich habe nur Zugang zu einem gemeinsamen PC mit kroatischer Tastatur und ASCII Umlaute funktonieren nicht.^^
Bilder werde ich hochladen sobald ich wieder mit meinem Rechner ins Internet komme.
Zwei Dinge habe ich heute gelernt:
1. du kannst keine Ural stehlen, es ist immer jemand am schauen, photografieren oder jemand sitzt darauf.
2. es muss einen Stichtag geben, an dem Kroatien geputzt wird, damit die Turisten den Mist nicht sehen. An diesem besonderen Tag, werden alle Pizzaschachteln aus dem Wald geholt, die toten Tiere und Fische zwischen den Steinen herausgepult und das Meer frisch eingelassen. Die Erkenntnis ist aber: Keiner kennt diesen Tag.

Habe fast zwei Drittel meiner Photos verschmissen, da immer irgend ein Abfallbeutel, toter Fisch oder sonstiger Mist drauf war, den ich beim Photografieren nicht gesehen habe.



Plitvic

4 03 2011

Die Plitvicer Seen habe ich Gotte sei Dank nur mit einer weiteren Reisegruppe teilen müssen und konnte so den gesamten Nationalpark in absoluter Ruhe gewiesen.

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Die Weiterfahrt nach Split war anstrengend und kalt, da vor mir ein schwerer Unfall mit einem Schwertransporter passiert ist. Dieser Unfall und starker Schneefall haben mich gut zwei Stunden gekostet.



Zagreb die scheußliche

2 03 2011

Zagreb ist groß, unübersichtlich und für mich ohne Highlights. Grau in Grau, ohne erkennbares Zentrum liegt Zagreb vor mir. Irgendwie kann ich diese Stadt bereits bei der Ankunft nicht leiden. Ich versuche im extrem schnellen Verkehr irgendwie einzuordnen, 50 sind vorgeschrieben, trotzdem werde ich noch mit 70 von fast jedem überholt. Geblinkt wird nur, wenn man jemanden abdrängen, oder dessen Vorfahrt nehmen will. Selbst ein Radarkontrolle der Polizei kann den Verkehrsfluss nicht bremsen. Es sind einfach zu viele. Endlich im Hostel im Industriegebiet angekommen, deprimiert mich die Rezeptionistin mit den Worten „so wirkliche Sehenswürdigkeiten gibt es hier nicht“ die von ihr empfohlene Kirch die „zumindest einen Blick wert sein sollte“ spare ich mir, stülpe meine Handschuhe zum trocknen über die nächste Lampe und wärme mich bei einer heissen Dusche ordentlich auf. Die Stimmung hebt sich, ich gönne mir ein Bier und lerne meine Hostelkollegen kennen. Jetzt bin ich zumindest mit Adressen für Istanbul ausgestattet, die mir ein türkischer Backpacker aufs Auge drückt, während er von Istanbul schwärmt.



Graz Zagreb

1 03 2011

Ich soll Google nicht loben, es ist saudämlich!
Ich soll Google nicht loben, es ist saudämlich!
Ich soll Google nicht loben, es ist saudämlich!
Ich soll Google nicht loben, es ist saudämlich!
Ich soll Google nicht loben, es ist saudämlich!

Froh ober die gestrige Routenwahl habe ich diese Aufgabe wieder ab besagte Datenkrake delegiert. Die Enttäuschung folgte prompt. Google kennt keine Ländergrenzen und deshalb auch keine Grenzübergänge. Dem Grenzschild Kroatiens habe ich kaum Beachtung geschenkt, in Erwartung des ordentlichen Grenzpostens.
100m hinter diesem Schild und einer Kurve winkte mich eine Streife heraus und machte mich auf meinen Fehler aufmerksam. Freundlich und in perfektem Englisch erklärte er mir, dass dies öfter passiert, sie aber trotzdem das Fahrzeug durchsuchen müssen. Nach einer Stunde wurde den beiden zu kalt und Sie schickten mich halbdurchsucht mit einer Skizze zum richtigen Posten.

Gott sei Dank blieb es bei einer freundlichen Verwarnung, einer Stunde Durchsuchung und einem Umweg von zwei Stunden.

zumindest hatte dieser Umweg Landschaftlich etwas zu bieten.

Umweg

Schneefall

Bis auf den Eisregen in Slovenien war alles bestens.