mit Russenschrott nach Indien

Ich soll Google nicht loben, es ist saudämlich!
Ich soll Google nicht loben, es ist saudämlich!
Ich soll Google nicht loben, es ist saudämlich!
Ich soll Google nicht loben, es ist saudämlich!
Ich soll Google nicht loben, es ist saudämlich!

Froh ober die gestrige Routenwahl habe ich diese Aufgabe wieder ab besagte Datenkrake delegiert. Die Enttäuschung folgte prompt. Google kennt keine Ländergrenzen und deshalb auch keine Grenzübergänge. Dem Grenzschild Kroatiens habe ich kaum Beachtung geschenkt, in Erwartung des ordentlichen Grenzpostens.
100m hinter diesem Schild und einer Kurve winkte mich eine Streife heraus und machte mich auf meinen Fehler aufmerksam. Freundlich und in perfektem Englisch erklärte er mir, dass dies öfter passiert, sie aber trotzdem das Fahrzeug durchsuchen müssen. Nach einer Stunde wurde den beiden zu kalt und Sie schickten mich halbdurchsucht mit einer Skizze zum richtigen Posten.

Gott sei Dank blieb es bei einer freundlichen Verwarnung, einer Stunde Durchsuchung und einem Umweg von zwei Stunden.

zumindest hatte dieser Umweg Landschaftlich etwas zu bieten.

Bis auf den Eisregen in Slovenien war alles bestens.

Da ich meine Visa nun doch, wider erwarten vor Ort, oder im Nachbarstaat davor beantragen kann, habe ich mich entschlossen nicht in Wien bei diesem Dreckswetter eine Woche auf meine Papiere zu warten.

Die Ansprüche an meine Route waren gering und darum habe ich die GOOGLE übernehmen lassen.

Diese Faulheit hat mir eine unerwartet schöne Strecke beschert:

Eine wunderschöne, legal befahrbare Waldstrecke mit mit gemischter Schnee/Eis Decke. Leider war mir ohne Handschuhe deutlich zu Kalt, darum nur ein Schnappschuss.

Danke das Nachtquartier übrigens an Clemens B.

Der Tag der Abreise ist endlich gekommen. Passend zur Stimmung regnet es. Nach kurzer, aber herzlicher Verabschiedung duch meine Familie und Marion habe ich mich über Salzburg nach Sierning aufgemacht. Der mitunter starke Schneefall zwischen St. Johann und Salzburg hat ordentlich Zeit gekostet.

Alles in allem  ein gelungener Auftackt, wenn auch mit wetterbedingtem Optimierungspotential.

Die letzten Vorbereitungen kommen zum Abschluss,  die Ausrüstung ist bis auf wenige Teile komplett und bereits verpackt, die Routen für die erste Woche im Detail am GPS Gerät und langsam kehrt die Ruhe ein, mit der ich auf diese Reise gehen möchte.